Google setzt auf Billighardware

19.05.2005
Von Jörg auf

Ein Server arbeitet bei Google maximal drei Jahre lang, danach wandert er zum Elektro-Recyling. Ältere Rechner sind im Vergleich zu der nachrückenden Generation zu langsam: Sie würden die verteilten Rechenoperationen stark ausbremsen.

Teure Boards sind überflüssig

Auch in Zukunft will Google auf preisgünstige Hardware setzen. Multiprozessoren-Motherboards würden zwar mit einer besseren Performanz aufwarten, die Softwareparallelisierung läuft bei Google aber so zügig und einwandfrei, dass sich der hohe Preis für solche Motherboards nicht lohnen würde. Ein brandneuer Highend-Multiprozessor-Server würde dreimal so viel wie ein vergleichbares zusammengestelltes Rack kosten. Die wichtigste Suchmaschine der Welt wird also weiterhin mit Billighardware arbeiten.