Flachbildschirme sind Desktop-Standard

08.03.2004
Von 
Senior Communication Managerin bei der Content Marketing Agentur Evernine

Der L550 erreicht Helligkeiten von 300 Candela pro Quadratmeter, wobei sich ein maximaler Kontrast von 450:1 ergibt. Die Helligkeit ist manuell und vollautomatisch regelbar. So misst ein Sensor das Umgebungslicht und passt anhand dieser Messdaten die Bildhelligkeit automatisch an. Auch dieser Monitor brilliert mit schnellen Reaktionszeiten von zwölf Millisekunden. Ohne Preisunterschied wird der L550 in den Gehäusefarben grau, schwarz und grau-schwarz für rund 520 Euro angeboten.

Für die Gemeinde der WLAN-Begeisterten präsentiert Philips entsprechende TFT-Monitore. So ist das 15 Zoll große TFT-Display "Desxcape 150DM", das bereits im letzten Jahr auf den Markt kam, mit integriertem Funknetzadapter ausgestattet und bietet damit im Radius von etwa 30 Metern um seine Basis und den PC herum den Zugriff auf Anwendungen oder das Web. Bedient wird der Monitor dabei über einen Stift. Das portable Display lässt sich auch stationär und als "normaler" Desktop-Monitor einsetzen: Dazu wird er einfach in seiner Basisstation platziert. Mobilität hat allerdings ihren Preis: Philips verlangt für den Desxcape knapp 1700 Euro.

Schneller 17-Zöller von Benq: Zwölf Millisekunden Reaktionszeit sind auch für leistungshungrige 3D-Spiele geeignet. der Monitor verspricht klare Bilder und fast keine Nachzieh-Effekte.

Brandneu ist dagegen der "Brilliance 190P" von Philips. Der Monitor mit 19-Zoll-TFT und integrierten Lautsprechern bietet ein Kontrastverhältnis von 700:1 und eine Auflösung von 1280 mal 1024 Bildpunkten. Ausgestattet ist das Display mit der "Lightframe"-Technik für optimierte Helligkeit und Bildschärfe. Durch den "Super-Ergo-Pivot-Fuß" lässt sich die Höhe flexibel einstellen und das Display um 90 Grad drehen. Den Blickwinkel gibt Philips mit 176 Grad horizontal wie vertikal an. Verfügbar ist der Brilliance 190P im zweiten Quartal dieses Jahres. Sein Preis steht noch nicht fest.

IBM präsentiert auf der CeBIT seine "Thinkvision"-Monitore, bei denen der Schwerpunkt auf ergonomischen Elementen liegt. So sind die Flachbildschirme zum Teil dem "Thinkvantage"-Design entsprechend ausgestattet, das dem Anwender die Handhabung von PC und Zubehör so einfach wie möglich gestalten soll. Beispielsweise lässt sich der 19-Zöller "L190p" innerhalb einer Bandbreite von acht Zentimetern stufenlos verstellen, und sein stabiler Standfuß erlaubt die Drehung um bis zu 135 Grad in jede Richtung.