Flachbildschirme sind Desktop-Standard

08.03.2004
Von 
Senior Communication Managerin bei der Content Marketing Agentur Evernine
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein klobiger Röhrenmonitor auf dem Schreibtisch - das war gestern. Die aktuellen Flachbildschirme schaffen Platz auf dem Schreibtisch, sind flexibler und zum Teil auch multifunktional, weil als Fernseher nutzbar.

Zu sehen sind auf der CeBIT die neuen Monitore mit kurzen Reaktionszeiten von zwölf Millisekunden. Das lässt vor allem Spielerherzen höher schlagen, bedeutet es doch für Action-lastige PC-Games klare Bilder und fast keine Nachzieh-Effekte.

Flach ist angesagt: TFT-Monitore entwickeln sich zum Standard für Desktops.

Benq beispielsweise präsentiert mit dem "FP767-12" einen solchen reaktionsschnellen Monitor. Der 17-Zöller kann bei Bedarf - sprich bei der Arbeit mit Office-Anwendungen - auf eine Reaktionszeit von 16 Millisekunden heruntergeregelt werden. Auf die Bildqualität wirken sich die unterschiedlichen Einstellungen Anbieterangaben zufolge nicht aus.

Bei einem Blickwinkel von horizontal und vertikal je 140 Grad verspricht Benq auch mehreren Betrachtern gleichzeitig noch ein gutes Bild. Die Helligkeit wurde beim FP767-12 im Vergleich zu den Vorgängermodellen um zehn auf 260 Candela pro Quadratmeter erhöht. Das Kontrastverhältnis wird mit 500:1 angegeben. Zusätzliche Features sind Stereolautsprecher, Kensington Lock und eine Wandhalterungsvorbereitung nach Vesa-Norm. Der Preis: 549 Euro.