Für einzelne Anwender haben folgende Standards eher untergeordnete Bedeutung:
802.11c: Hier sind Regeln und Verfahren für das Wireless Bridging beschrieben.
802.11d: Regelt länderspezifische Besonderheiten. Etwa, wie viele Kanäle eine Funkkarte gemäß 802.11b in dem jeweiligen Land verwenden darf.
802.11f: Beschreibt, wie das Roaming zwischen den Funkzellen unterschiedlicher Hersteller mit Hilfe des Inter-Access-Point-Protokolls
(IAPP) künftig einheitlich erfolgt.
„Der Vorteil dabei ist“, so Marcus Krebs, Deutschland-Geschäftsführer von Symbol Technologies, „dass der User nur am zentralen Switch neue Software aufspielen muss, um etwa den e-Standard zu implementieren.“ Zudem ist laut Krebs das WLAN-Switching bei größeren Installationen günstiger als der klassische Ansatz mit intelligenten WLAN-Knoten. Nach seinen Berechnungen kommen die Anschaffungskosten für einen WLAN-Switch bereits bei der Installation von drei bis vier Access Points wieder herein.