Videoconferencing auf Tablet und Smartphone
Inzwischen gibt es auch eine Reihe spezialisierter vertikaler Lösungen - etwa für den medizinischen Bereich, für Labore, Unterrichtsräume, Industrieanlagen oder Werkshallen. Ein entsprechendes Customizing ist teilweise auch über die Vertriebspartner der Hersteller zu bekommen - für manche inzwischen ein strategisches Merkmal zur Kundengewinnung. Einige Hersteller binden auch mobile Geräte - allen voran Tablet-PCs - in ihre Videoconferencing-Architektur mit ein. Als einer der ersten präsentierte Polycom eine Videoconferencing-App auf dem Samsung-Galaxy-Tablet.
Wohl kaum ein Player wird es sich leisten können, diesem Trend nicht zu folgen. Einen weiteren Trend gibt es in Sachen Verbesserung des Präsenzerlebnisses: So hat etwa Alcatel-Lucent kürzlich seine "Immersive"-Videolösungen vorgestellt, die sehr lebendige Begegnungen von Personen an unterschiedlichen Orten in einem gemeinsamen virtuellen Raum erlauben sollen. Eine spezielle Software stellt dabei das Videobild der Teilnehmer von ihrem Hintergrund frei und projiziert sie in eine gemeinsame, nach Belieben wählbare, virtuelle Umgebung. (hi)