Ordnung im kreativen Chaos

Die effektivsten Mind-Mapping-Tools

31.08.2012
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

iMindMap: Vom Erfinder der Mind-Mapping-Methode

iMindMap
iMindMap
Foto: Diego Wyllie

Eine Reihe interessanter Mind-Mapping-Tools bietet auch die Firma ThinkBuzan. Firmengründer Tony Buzan ist kein geringerer als der britische Mentaltrainer und Psychologe, der den Begriff Mind-Map geprägt und die methodische Anwendung des Mind-Mappings konzipiert hat. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass "iMindMap”, die Produktfamilie der Firma, zu den erfolgreichsten am Markt verfügbaren Lösungen zählt.

Die Desktop-Variante ist in drei Versionen erhältlich. Mit der Free-Edition erhalten Anwender eine vollwertige Anwendung, mit der sie Maps erstellen und mit Kollegen und Freunden teilen können. Die Version "Home & Student” bietet zusätzlich zahlreiche Vorlagen und hilfreiche Layout- und Formatierungs-Funktionen, die die Erstellung von Maps beschleunigen sollen. Zu haben ist diese Version für knapp 50 Euro. Schließlich bietet die "Ultimate”-Version ein umfangreiches Featureset, das mit dem von Tools wie MindManager und MindMeister vergleichbar ist. Wer anstatt eine Desktop-Version seine Gedanken und Ideen im Browser organisieren und visualisieren möchte, der kann auf die SaaS-Variante zurückgreifen. Die Preise fangen hier bei 75 Euro pro Anwender und Jahr. Des Weiteren bietet der Hersteller mobile Versionen für iPhone und iPad.

Fazit

iMindMap überzeugt durch einen intuitiven Arbeitsworkflow und eine Bedienungsoberfläche, die durchdacht und komfortabel ist. Mit verschiedenen Versionen für Desktop, Web und Mobile bietet das Tool für jeden Bedarf die passende Lösung.