Applikationsvirtualisierung ist ein Verfahren, das dazu dient, Anwendungen ausführen zu können, ohne diese auf die traditionelle Art und Weise installieren zu müssen. Hierbei werden die virtuellen Anwendungen in einer eigenen Umgebung ausgeführt. Diese kann weder das Basissystem noch andere Programme beeinflussen.
Die Technologie der Applikationsvirtualisierung erlaubt die Ausführung von Programmen in einem vom Betriebssystem des Hosts abgeschlossenen Bereich. Meist arbeiten die Produkte nach einem ähnlichen grundlegenden Schema. Sie bilden eine virtuelle Umgebung, in der die Programme ausgeführt werden. Diese virtuelle Umgebung läuft im Kontext eines "Host-System". Das Host-System ist meist ein Standardrechner mit einem der gängigen Betriebssysteme. Angeboten werden diese Virtualisierer für Windows 7 und Windows 8, aber auch noch für Windows XP. Zudem wird Linux unterstützt.
- Die besten kostenlosen Virtualisierungs-Tools
Mit einem geeigneten Virtualisierungs-Tool kann man Anwendungen in einer sicheren virtuellen Umgebung nutzen, und das unabhängig von dem auf dem Host verwendeten Betriebssystem. Wir stellen vier dieser kostenlos verfügbaren Softwarewerkzeuge vor - BufferZone
BufferZone schützt Anwendungen und Rechner gegen Angriffe. - BufferZone
Die vier Säulen auf denen BufferZone ruht. - BufferZone
BufferZone unterscheidet nach eine vertrauenswürdigen (trusted) und unsicheren Umgebung. - BufferZone
BufferZone erkennt Malware und sichert dagegen ab. - BufferZone
Das Setup von BufferZone ist schnell erledigt. - Evalaze
Evalaze ist in zwei Editionen verfügbar. - Evalaze
Die Verwaltungskonsole von Evalaze. - Evalaze
Ein Assistent hilft beim Gebrauch. - Evalaze
Zuerst wird das System gescannt. - Evalaze
Die Auswahl der Anwendung in Evalaze. - Evalaze
Konfigurationseinstellungen bestimmen die eigene Umgebung. - Evalaze
Der Virtualisierungsprozess in Evalaze. - Moka5
Moka5 umfasst eine zentrale Verwaltung der virtualisierten Anwendungen. - Moka5
Der Workspace kapselt die Anwendung zusammen mit den Benutzerdaten. - Moka5
Zur Ausführung wird ein Player benötigt - Moka5
Die Ausführung einer Moka5-Anwendung funktioniert auch über Unternehmensgrenzen. - Moka5
Die Verwaltungskonsole von Moka5. - Moka5
Moka5 packt Anwendung in einen Container. - Sandboxie
Durch das Sandboxie Control-Verwaltungsfenster wird die Anwendung überwacht. - Sandboxie
Sandboxie ist in drei Ausprägungen verfügbar. - Sandboxie
Das Ausführprinzip von Sandboxie. - Sandboxie
Ein Youtube-Video erläutert den Einsatzzweck. - Sandboxie
Sandboxie hält schadhaften Code fern und erkennt Viren und Trojaner.
Durch die virtuelle Hülle, mitunter auch als Sandbox bezeichnet, ist die Ausführumgebung vom Host-System vollständig getrennt. Angreifender Code kann also nicht das Host-System in Mitleidenschaft ziehen. Alle Änderungen bleiben in der virtuellen Hülle, dem Gast. Damit sind diese Produkte vor allem dazu geeignet, ein Rechensystem gegen böswillige Angreifer zu schützen. Viele Hersteller stellen auch genau dies in den Fokus. Doch es gibt noch weitere Einsatzgebiete. So lassen sich auch spezielle Systemumgebungen schaffen, die auf dem Host nicht gelten.
Wenn beispielweise eine Anwendung eine spezielle Bibliothek oder spezielle Anbindungen an weitere Systeme benötigt, so kann genau diese Umgebung in der Sandbox eingerichtet werden. Beachtet werden muss aber auch Folgendes: Wenn die Anwendung in der Sandbox eine Verbindung zu weiteren Systemen benötigt, so wird in diesem Moment eine geschlossene Umgebung geöffnet, und ein Angreifer könnte auf diesem Weg weiteren Rechner im Netz erreichen.