Freeware und Shareware

Die besten Client-Tools zur Systemüberwachung

03.11.2015
Von Ramon Schwenk

Atto Disk Benchmark: Tempo-Check

Der kostenlose Tempomesser Atto Disk Benchmark testet Festplatten oder ausgewählte Partitionen auf Schnelligkeit und mögliche Fehler. Das Programm arbeitet nach einem einfachen Prinzip: Sie wählen eine Partition aus und stellen eine Dateigröße ein. Außerdem legen Sie fest, in welchen Paketgrößen die Datei übertragen werden soll. Atto Disk Benchmark testet dann anhand dieser Auswahl, wie lange die Festplatte für den Transfer einer solchen Datei benötigen würde.

Atto Disk Benchmark: Testet Festplatten oder ausgewählte Partitionen auf Schnelligkeit und Fehler.
Atto Disk Benchmark: Testet Festplatten oder ausgewählte Partitionen auf Schnelligkeit und Fehler.

HD Tune: Festplatten-Performance messen

Das nur in der Standardversion kostenlose HD Tune misst die zentralen Leistungsdaten einer Festplatte - Transferrate und Zugriffszeit. Die Testergebnisse stellt das Programm grafisch dar. Die ermittelten Ergebnisse lassen sich mit anderen Ergebnissen vergleichen. Auf der Website gibt es eine Liste mit den Testwerten bereits untersuchter Festplatten. Das neue HD Tune Pro 3 verfügt über mehr Leistungsmesser, ist 15 Tage gratis nutzbar und kostet danach 24,95 Euro.

HD Tune: Ermittelt Transferrate und Zugriffszeit von Festplatten.
HD Tune: Ermittelt Transferrate und Zugriffszeit von Festplatten.

VMMap: Speicherverbrauch ermitteln

Mit VMMap untersuchen Sie den physikalischen und virtuellen Speicherbedarf Ihres Windows-Systems samt laufender Applikationen. Sie erhalten als grafische Auswertung ausführliche Informationen zum aktuellen Speicherverbrauch von Prozessen und werden darüber informiert, ob Bereiche ausgelagert sind oder tatsächlich im Arbeitsspeicher liegen. Somit kommen Sie ressourcenhungrigen Anwendungen sehr schnell auf die Schliche und können Ersatz suchen.

WhoCrashed - Systemabstürze analysieren

WhoCrashed: Die Fehlerbeschreibung des Crash-Dump kann bei der Ursachenforschung des Fehlers helfen.
WhoCrashed: Die Fehlerbeschreibung des Crash-Dump kann bei der Ursachenforschung des Fehlers helfen.

Als Schuldige für einen Bluescreen oder einen unerwarteten Neustart kommen in der Regel Gerätetreiber und Kernelmodule infrage. Wenn ein solch gravierender Fehler auftritt, erstellt Windows Absturzabbilder, sogenannte Crash Dumps. WhoCrashed verwendet die Angaben in diesen Binärdateien, um nach einem Systemabsturz zu überprüfen, welche Komponente dafür verantwortlich war. In allgemeinverständlicher Form fasst das Tool zusammen, wo es die Ursache vermutet, und gibt dem Anwender darüber hinaus Hinweise, wie sich das Problem eingrenzen und beheben lässt.

In der kostenlosen Home Edition ist die Analyse auf den lokalen Rechner beschränkt. Die kostenpflichtige Professional-Version erweitert die Untersuchung auf Remote-PCs im Netzwerk. Außerdem lassen sich beliebige lokale Verzeichnisse für die Absturzabbilder festlegen und Symbolserver nutzen. (hal)