Standard-Notebook

Dell Inspiron 15R (5520) im Test

15.12.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Ordentliches Rechentempo - auch bei 3D

Haben Sie sich mit diesen Nervereien abgefunden, dürfen Sie sich auf die ordentliche Rechenleistung des Inspiron 15R freuen. Der Vorsprung vor einem Notebook mit einem Core i5 aus der älteren Sandy-Bridge-Generation ist insgesamt zwar minimal - im Durchschnitt sieben Prozent. Aber Multimedia-Aufgaben wie Foto- und Filmbearbeiten schultert das Dell-Notebook lässig. Noch mehr Tempo würde eine SSD bringen - Ultrabooks mit einer Flash-Platte zocken das Inspiron 15R in den Tempo-Tests deutlich ab.

GESCHWINDIGKEIT

Dell Inspiron 15R (5520) (Note: 3,00)

Geschwindigkeit bei Büro-Programmen

162 Punkte

Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen

142 Punkte

Geschwindigkeit bei 3D-Spielen (3D Mark Vantage)

5057 Punkte

Startzeit

110 Sekunden

Doch dann hätten Sie weniger Speicherplatz und müssten mehr zahlen. Auch der Rest der Ausstattung macht das Dell-Notebook zum geeigneten PC-Ersatz - zum Beispiel bringt es vier USB-3.0-Anschlüsse mit: Sie können also viele Peripheriegeräte anschließen. Der Netzwerkanschluss arbeitet aber nur mit Fast-Ethernet-Tempo, dabei besitzen schon günstigere Notebooks eine Gigabit-LAN-Buchse.

Die Radeon-Grafikkarte genügt für viel Spiele in der maximalen Auflösung, Grafikkracher wie Battlefield 3 überfordern sie aber -zumindest bei höheren Qualitätseinstellungen. Insgesamt liegt ihr Tempo auf dem Niveau einer Geforce GT630M.