Das Rennen vor dem START

13.12.2004
Von info@storymaker.de 

Toyota braucht die Daten der Testfahrten, um Designänderungen und -verbesserungen so schnell wie möglich durchführen zu können. „Es dreht sich alles um Geschwindigkeit innerund außerhalb der Rennstrecke“, sagt Toshiro Kurusu, Vizepräsident bei Toyota Motorsport. Während der Saison will das Team zwischen den Rennen in der Regel rund 15 Prozent der Karosseriespezifikationen verändern.

Die Aerodynamik ist erfolgsentscheidend, sowohl was die Haftung der Reifen auf der Strecke als auch was die Minimierung des Luftwiderstands angeht. Die Fachleute analysieren deshalb jedes Detail des Formel-1-Autos daraufhin, von der Gestaltung der Stoßdämpfer bis zur Windschutzscheibe.

Windsimulation am Computer

In der Vergangenheit waren für die erforderlichen Luftwiderstandsmessungen teure Windkanäle unerlässlich. Viel schnellere Ergebnisse erreichen die Techniker aber durch Simulationen mit so genannter Computational- Fluid-Dynamics-(CFD) oder Strömungssimulations- Software. Der Test im Windkanal ist immer noch notwendig, aber mit CFD können viel mehr Ideen virtuell ausprobiert werden, bevor die ersten Prototypen gebaut werden. „In diesem wettbewerbs-hin, von der Gestaltung der Stoßdämpfer bis zur Windschutzscheibe. Windsimulation am Computer In der Vergangenheit waren für die erforderlichen Luftwiderstandsmessungen teure Windkanäle unerlässlich. Viel schnellere Ergebnisse erreichen die Techniker aber durch Simulationen mit so genannter Computational- Fluid-Dynamics-(CFD) oder Strömungssimulations- Software. Der Test im Windkanal ist immer noch notwendig, aber mit CFD können viel mehr Ideen virtuell ausprobiert werden, bevor die ersten Prototypen gebaut werden. „In diesem wettbewerbs-hin, von der Gestaltung der Stoßdämpfer bis zur Windschutzscheibe. Windsimulation am Computer In der Vergangenheit waren für die erforderlichen Luftwiderstandsmessungen teure Windkanäle unerlässlich. Viel schnellere Ergebnisse erreichen die Techniker aber durch Simulationen mit so genannter Computational- Fluid-Dynamics-(CFD) oder Strömungssimulations- Software. Der Test im Windkanal ist immer noch notwendig, aber mit CFD können viel mehr Ideen virtuell ausprobiert werden, bevor die ersten Prototypen gebaut werden. „In diesem wettbewerbsintensiven Sport ist Zeit das Wichtigste. Mit CFD können wir Vorhersagen machen und am PC ein Modell nach unseren Vorstellungen bauen“, sagt Klemm. CFD spare außerdem Geld. „Wir können Simulationen für die Entwicklung des Fahrverhaltens, der Motoren und die Aerodynamik nutzen und damit unsere Ressourcen viel effizienter einsetzen. Die Itanium-2- Cluster ersetzen zwei oder drei Windkanäle. Das bedeutet also eine große Kosten- und Zeitersparnis, so Klemm.

Normalerweise braucht man für CFD Hochleistungsrechner, die auf komplexen und teuren Unix-Prozessoren basieren. Doch die Intel Technologie hat diese Barriere überwunden. Nachdem Toyota Marktuntersuchungen zur Auswahl einer geeigneten CFDPlattform durchgeführt hatte, entschieden sich die Verantwortlichen für die Intel Itanium-2-Prozessoren. CFD auf der Intel Plattform versorgt die Toyota-Ingenieure mit einer flexiblen, skalierbaren und kostengünstigen Lösung - ohne Kompromisse.

Im ersten Quartal 2003 installierte Intel Solution Services die ersten 80 Server mit Itanium-2-Prozessoren und vier Gigabyte RAM. Anfang 2004 verdoppelte Toyota diese Zahl auf 160. „Das hat unsere Rechenpower dramatisch verbessert“, freut sich IT-General- Manager Thomas Schiller. „Vorher benötigten wir für die CFD-Berechnungen drei Tage, mit unserem Itanium- 2-Cluster bekommen wir jetzt jeden Morgen das neueste Ergebnis.“ Ende dieses Jahres will Toyota weiter aufrüsten. Und auch Senior-IT-Manager Klemm lobt die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die technologische Kompetenz des Chip- Herstellers Intel. „Die gesamte Implementation war viel schneller als erwartet“, sagt er. „Auftretende Probleme wurden schnell und effizient gelöst.“