Database Award 2012

Das macht ein herausragendes Datenbank-Projekt aus

06.02.2012
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.
Datenbank-Projekte unterliegen heute vielfältigen Anforderungen: Der Neuaufbau einer komplexen Datenbank-Umgebung, spezielle Anforderungen an die Hochverfügbarkeit oder ein Migrationsszenario mit großem Datenvolumen können die Komplexität in die Höhe treiben. Über herausragende Datenbank-Projekte und aktuelle Entwicklungen wie Virtualisierung, NoSQL oder In Memory-Technologie sprach Computerwoche mit dem Datenbank-Experten und Juror des diesjährigen Database Awards Andreas Ströbel, Consulting-Manager bei Opitz Consulting.

CW: Herr Ströbel, Sie sind für die Steuerung von Datenbank-Projekten zuständig. Was macht aus Ihrer Sicht ein herausragendes Datenbank-Projekt aus?

Bei herausragenden Datenbank-Projekten gibt es keine 08/15-Lösungen, sagt Datenbank-Experte und Consulting-Manager Andreas Ströbel.
Bei herausragenden Datenbank-Projekten gibt es keine 08/15-Lösungen, sagt Datenbank-Experte und Consulting-Manager Andreas Ströbel.
Foto: Opitz Consulting

Grundsätzlich denke ich, dass allen herausragenden Datenbank-Projekten eines gemeinsam ist: Die Tatsache, dass es keine einfachen 08/15-Lösungen gibt, sondern dass die Abwicklung eines solchen Projektes eine spezielle Herangehensweise, intensive Planung und innovative Ideen erfordert. In der Regel spielt auch nicht die Datenbank alleine eine wichtige Rolle, sondern die gesamte Infrastruktur - beginnend mit den Storage-Systemen im Backend über die eingesetzten, häufig geclusterten Rechnersysteme bis zu vorgeschalteten Middleware-Systemen oder Load Balancern und Firewalls.

Der Database Award 2012 - Jetzt bewerben

Innovationsgeist, strategische Bedeutung für das gesamte Unternehmen und technische Finesse sind auch bei der zweiten Auflage des Database Awards gefragt, der von der Computerwoche und dem Partner Oracle vergeben wird:

Bis Ende März 2012 sollten Sie uns die wichtigsten Ws beantwortet haben:

  • Warum wurde dieses Projekt auf den Weg gebracht?

  • In wie fern ist es von strategischer Bedeutung für das Gesamtunternehmen?

  • Welche technischen Besonderheiten zeichnet das Projekt aus?

Bewerben Sie sich jetzt.

Sie sind noch nicht überzeugt? Dann schauen Sie in unser Video.

Den Gewinnern winkt ein Video über Ihr Projekt und entsprechende breite Berichterstattung in unseren B-to-B-Medien CIO und COMPUTERWOCHE.

Hier die Videos über die drei Erstplazierten des ersten Database Awards: