"Das Beste aus dem Open-Source-Management vereint"

19.10.2006

"Das ist der Vorteil von Open Source", erläutert Tony Barbagallo, Marketing-Chef von Groundwork. "Wir müssen nur Schnittstellen zu weiteren quelloffenen Tools entwickeln. So können wir den Monitor schnell an spezifische Kundenanforderungen anpassen." In der Gegenrichtung gibt Groundwork die API-Codes an die jeweiligen Projekte zurück.

Der Groundwork Monitor läuft auf der Basis der 32- oder 64-Bit-Varianten von Red Hat Enterprise Linus WS, Suse 9 oder 10 und CentOS 4.3. Es gibt ihn in drei Varianten: Die kostenlose Ausführung "Open Source" umfasst das Monitoring samt Alarm, Benachrichtigungen und Eskalationsstufen. Schon auf dieser Ebene gibt es eine Web-basierende Konfigurationshilfe, welche die Einrichtung des Administrationswerkzeugs laut Barbagallo "deutlich einfacher als bei Nagios" macht. Hinzu kommt die Dokumentation.

Wesentlich umfangreicher ist die Variante "Small Business" für Umgebungen bis zu 50 Servern. Sie bietet Reports, "Best Practices" für das Monitoring, die Integration von Daten aus "traps" und "logs", Performance-Überwachung, die Gruppierung von Servern sowie integrierte Event-Übersicht auf einer Konsole. Beim Angebot "Professional" für bis zu 500 Server kommen außerdem noch rollenbasierende Dashboards, individuell gestaltbare Reports über die Einhaltung von Service Level Agreements, Einrichtungs- und Konfigurationshilfen sowie weitere Services hinzu.