CMS-Anbieter modellieren Details heraus

12.06.2002
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

Langweilig wird es im Markt für Content-Management-Systeme auch in Zukunft nicht, denn auch Anbieter von Business-Software beobachten diesen Markt genau. Kooperationen zwischen beiden Fraktionen gibt es bereits: So hat beispielsweise der ERP-Spezialist Soft M aus München die „Content Application Platform“ der in Hamburg ansässigen Coremedia in sein Softwareangebot aufgenommen. Dieser Schulterschluss zeigt, dass manche Firmen unter „Content“ inzwischen weit mehr als nur Texte und Grafiken für das Web verstehen. Sie interpretieren jede Art von Information als geschäftsrelevant. Dies schließt HTML-Dokumente genauso ein wie Daten aus ERP- und CRM-Systemen, elektronische Kataloge, Archivsysteme oder proprietäre Datenbanken. Auch die Analysten von IDC bestätigen dies: Sie sagen voraus, dass Content-Management und Retrieval-Software künftig

zentrale Funktionen zufallen, die in die meisten unternehmensweiten Anwendungen eingebunden werden.