Beim Outsourcing geht es nicht nur um Geld

08.08.2002
Von Martin Woyke

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Wann lohnt sich Outsourcing überhaupt? Die Sparpotenziale lassen sich klar eingrenzen:

Menge: Der Outsourcing-Anbieter kann mit Stückzahlen operieren, die ein einzelnes Unternehmen nicht erreicht, und darüber seine Fixkosten stärker verteilen. Für den Kunden lohnt sich demnach die Auslagerung von Massendiensten. Dazu zählen Desktop-Services wie zum Beispiel Softwaredistribution an viele Anwender.

Spezialisierung: Der Outsorcer kann sich - auch aufgrund der größeren Mengen - stärker spezialisieren und damit die einzelnen Teilfunktionen und Prozessschritte den jeweils kostengünstigsten Arbeitskräften übertragen, die sich dafür eignen. Er kann einfachere Aufgaben durch relativ niedrig bezahlte Mitarbeiter erledigen lassen und damit den Gesamtpreis seiner Leistung senken. Innerhalb von Anwenderunternehmen geht das nur selten, so dass qualifizierte und oft teure Generalisten Funktionen ausüben müssen, mit denen sie unterfordert sind.