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Android-Datensicherung in der Praxis

04.03.2015
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.
Auf Android-Smartphones befinden sich in aller Regel Daten, die ordentlich gesichert werden müssen, insbesondere wenn das Gerät professionell genutzt wird. So geht's.

Meist wird auch Smartphone-Anwendern erst im Notfall, sprich bei Datenverlust, klar, dass auch auf diesen Geräten eine Datensicherung eine unabdingbare Aufgabe ist. Dies gilt natürlich für Anwender, die ihr Smartphone professionell einsetzen, umso mehr.

Ein serienmäßiges Datensicherungsinstrument wie etwa iTunes bei Apple existiert für Android in dieser Form nicht. Dass iTunes allerdings in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Stabilität nicht zwangsläufig das Maß der Dinge ist, darüber lässt sich trefflich diskutieren. Hinsichtlich einer benutzerfreundlichen Verwaltungssoftware herrscht auf allen Plattformen noch Handlungsbedarf.

Für die Sicherung von Android-Smartphones müssen Anwender daher auf andere Mittel setzen und teilweise verschiedene Werkzeuge einsetzen. Zwar sichern Android-Handys teils automatisch Daten auf SD-Karte und Google-Konto, wenn Sie dieses einrichten. Allerdings funktioniert dieser Vorgang nicht auf allen Endgeräten und bei allen Herstellern.

Aus diesem Grund tun Anwender gut daran, auf zusätzliche Anwendungen zu setzen oder sich die Anwendung anzusehen, die der Hersteller mit dem Gerät ausliefert. Wir zeigen Ihnen in den folgenden Abschnitten bekannte und gut bewertete Apps, mit denen Sie Android-Geräte sichern können. Darunter finden sich sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Apps, deren Einsatz sich allerdings durchaus lohnen kann.