Der Freeware-Klassiker: VNC in verschiedenen Ausprägungen
Die Software VNC (Virtual Network Computing) steht schon einige Jahre und in den verschiedensten Versionen zur Verfügung. Zu den bekanntesten Ausprägungen gehören:
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RealVNC: steht als einfache Freeware und erweiterte kommerzielle Version zur Verfügung.
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TightVNC: eine kleine Freeware-Version, die stetig weiterentwickelt wird (Support kann gegen Bezahlung dazu erworben werden).
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UltraVNC: Kompakte Freeware, die komplett mit Server und Client geliefert wird und durch Plugins erweitert werden kann.
Alle VNC-Versionen arbeiten grundsätzlich nach dem Client-Server-Modell. Das bedeutet, die Software muss zunächst einmal sowohl auf den zu überwachendem System als auch auf dem Rechner installiert werden, der dann darauf zugreifen soll.
Grundsätzliche Vorteile der VNC-Lösungen:
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Freeware-Programme, die konstant weiterentwickelt werden.
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Hohe Kompatibilität untereinander und zu entsprechend integrierten Lösung wie beim Mac OS X-Betriebssystem
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Auch ältere Betriebssystem-Versionen wie Windows 2000 werden zumeist ebenso wie Linux-Systeme unterstützt.
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Integrierter Java-Viewer mit Dateitransfer für den Einsatz im Browser (bei UltraVNC).
Was muss man beim Einsatz von VNC beachten?
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Standardmäßig wird die Übertragung bei VNC nicht verschlüsselt - aber es stehen beispielsweise für UltraVNC entsprechende Plugins bereit.
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Die meisten dieser Freeware-Produkte stehen nur in englischer Sprache bereit.
Fazit: Wer mit einem Programm, das ihm eine englische Bedieneroberfläche präsentiert, keine Probleme hat, bekommt mit den VNC-Lösungen ein Werkzeug geboten, das sehr flexibel und schnell zu installieren und einzusetzen ist. Wir raten dringend dazu, beispielsweise beim Einsatz von UltraVNC auch die Encryption Plugins einzusetzen, um so die Übertragung entsprechend abzusichern.