Die Geschichte der x86-CPUs


 
20/41
AMD K6-2 und K6-2+
Um den K6 weiter erfolgreich zu verkaufen, brachte AMD 1998 eine überarbeitete Version heraus. Der K6-2 kam mit erweiterter MMX-Einheit und neuem SIMD-Befehlssatz beziehungsweise der Multimedia-Erweiterung "3DNow!" auf den Markt. Letzteres verschaffte AMD einen technischen Vorsprung, die Technik erlaubt die schnellere Bearbeitung von 3D-Applikationen. Später antwortete Intel mit dem SSE-Befehlssatz. K6-2 bot sich als kostengünstiger Upgrade-Pfad für Motherboards mit "Super Socket 7" an. Später kam noch der K6-2+ mit 128 KB L2-Cache heraus.

Wussten Sie: SIMD steht für "Single Instruction, Multiple Data" und ist eine Architektur für Großrechner und Supercomputer.