Die Geschichte der x86-CPUs


 
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Intel Celeron
Intel hat sich lange Zeit intensiv darum bemüht, im Server-Markt Fuß zu fassen. Darüber hat es die Company versäumt, am unteren Ende der Leistungsskala Akzente zu setzen. Mit dem Celeron holte Intel das im Jahr 1998 nach. Die ersten Celeron-Versionen, die auf dem Pentium II aufbauten, hatten es am Markt schwer.

Die Leistungsdaten waren nicht berauschend, denn anfangs wurde der Celeron ohne Level-2-Cache ausgeliefert. Später brachte Intel eine Version mit 128 KB L2-Cache heraus. Diese Version war besonders unter Bastlern beliebt, weil sich der Chip sehr gut übertakten ließ und damit zu einem preisgünstigen und leistungsstarken Prozessor wurde. Im Lauf der Jahre entwickelte sich der Celeron zu einem Standardprozessor für Heim- und Büro-PCs.

Wussten Sie: Der "Mendocino Celeron" oder "300A" war unter Übertaktungsexperten sehr beliebt. Er ließ sich mit bis zu 450 Megahertz betreiben.