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Wüstenrot & Württembergische spart mit Exchange

02.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Stuttgarter Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische hat einer Mitteilung von Microsoft zufolge durch eine Vereinheitlichung seiner IT-Landschaft auf Windows und Exchange Server seine Betriebskosten merklich reduziert. Zunächst wurden alle Server auf Windows Server 2003 und alle Desktops auf XP Professional umgestellt. Anschließend stand der interne IT-Dienstleister W&W Informatik GmbH vor der Wahl zwischen Exchange und Notes als Messaging-Lösung.

Dabei galt es ein komplexes heterogenes System abzulösen, bei dem einige Mitarbeiter sich mit bis zu sechs verschiedenen Mail-Adressen herumschlagen mussten. Dass dann die Wahl auf Exchange fiel, überrascht nicht unbedingt. "Wir wählten Exchange vor allem auch deswegen, weil uns mit Active Directory ein Verzeichnisdienst zur Verfügung steht, der die Nutzeradministration erheblich erleichtert", erläutert Ingo Huber, Projektleiter der konzernweiten Mail-Umstellung.

Bislang ist der Anwender mit dem Ergebnis seiner Migration zufrieden - Outlook als zentraler E-Mail-Client für 16.000 Arbeitsplätze komme bei den Mitarbeitern gut an; die Zahl der benötigten Exchange-Server habe sich trotz höherer Ausfallsicherheit halbiert. Huber rechnet laut Microsoft bei der neuen Kommunikations-Infrastruktur mit einem RoI (Return on Investment) binnen 18 Monaten und einer Senkung der Betriebskosten um rund ein Drittel. (tc)