Windows 7 Kompatibilität

Wenn die Software streikt

03.12.2010
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.
Anzeige  Eines der größten Hindernisse bei der Windows 7 Migration ist mangelnde Hardware- und Anwendungskompatibilität. Anders als bei Vista stellt Microsoft für Win 7 allerdings mehr Tools und Konfigurationsmöglichkeiten bereit, um auch ältere Geräte und Programme betreiben zu können.
Wenn Geräte oder Software unter Windows 7 mit Streik drohen, helfen Eigeninitiative und Tools von Microsoft.
Wenn Geräte oder Software unter Windows 7 mit Streik drohen, helfen Eigeninitiative und Tools von Microsoft.
Foto: Rahul Sengupta/Fotolia.com

Wer Windows 7 nutzt kann Probleme mit älteren Geräten und mit Software bekommen. Drucker, Scanner oder WiFi-Komponenten laufen oft nicht mehr unter Windows 7 - vor allem, wenn sie schon etwas betagter sind. Auch ältere Software kann unter Windows 7 Probleme bereiten. Besonders Eigenentwicklungen sind Kandidaten für Kompatibilitätsprobleme. Umso schlimmer, wenn es sich um aufwändig programmierte oder geschäftskritische Software handelt.

Die Kompatibilität von Hardware kann ohne großen Aufwand getestet werden. Dazu verbindet man das Peripheriegerät einfach mit einem Windows-7-Rechner und beobachtet, ob das Gerät erkannt wird. Ist dies nicht der Fall, ist vielleicht ein Treiber verfügbar, der bereits vorhanden ist oder von der Website des Herstellers heruntergeladen werden kann. Sollte das noch immer nicht ausreichen, muss man sich direkt an den Hersteller des Peripheriegerätes wenden.