Multitasking wird voll unterstützt
Ein weiterer Vorteil von QNX ist, dass Multi-Tasking komplett unterstützt wird. In Kooperation mit dem Arbeitsspeicher sowie der im Playbook verbauten Dual-Core-CPU sollte sich QNX deutlich effektiver zeigen als das bisherige Blackberry OS.
Einzelne Anwendungen laufen dabei in einer Sandbox getrennt voneinander. Vorteil hierbei: Stürzt eine Anwendung ab, wird das restliche System davon normalerweise nicht beeinflusst.
Dennoch bringt QNX auch Nachteile - vor allem bei den Anwendungen. RIM wirft damit ein neues Betriebssystem in den Ring - sprich Entwickler müssen sich mit einem weiteren System auseinandersetzen. RIM will dieses Problem mit zwei Lösungswegen angehen: Das Playbook soll bereits zum Start Adobe Flash, AIR sowie HTML5 unterstützen. Außerdem wird das Playbook laut Dan Dodge, einem der Gründer von QNX, auch Blackberry-Apps nutzen können - wie das aber genau ablaufen soll, ist noch nicht bekannt.
Das RIM Playbook soll Anfang 2011 auf den Markt kommen. (mja)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Tecchannel.