Das meldet der Branchendienst Meedia und beruft sich auf eine Untersuchung der Namensagentur "Endmark", die 750 weibliche und männliche Vornamen auf Faktoren wie Einprägsamkeit, internationale Verständlichkeit und Kompatibilität mit Nachnamen verglichen hat.
Eines der Ergebnisse lautet: Wer es im Beruf leichter haben will, braucht einen kurzen Namen (also eher Tim statt Theophilius). Und: Mit Doppel-Namen, egal ob im Vor- oder Nachnamen, kommt man nicht weit, denn sie senken die Karrierechancen.
Für Verstimmung bei Vorgesetzten und potenziellen Chefs könnte zudem sorgen, wenn Vor- und Nachname nicht derselben Sprachfamilie angehören, etwa Jacqueline Schneeberger oder Victricius Misthilger.
Einen Überblick über die Tauglichkeit von Namen hat Endmark auf bild.de veröffentlicht. Wir geben unten daraus ein paar Beispiele in alphabetischer Reihenfolge wieder – von Achim bis Wanda.
Fazit: Wer den falschen Namen trägt, hat es in der Schule und im Berufsleben schwer. Es sei dabei nur an die Studie erinnert, die vor einigen Jahren veröffentlicht wurde und von der die Aussage "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose" in den Sprachschatz übergegangen ist.