Vodafone: Gute Profite trotz geringem Wachstum

14.11.2006

Besonderer Wachstumsfaktor sind weiterhin die Umsätze mit Datendiensten, aus denen man mittlerweile den SMS-Textdienst herausrechnet. Deren Anteil am Gesamtumsatz erhöhte sich im 2. Quartal von 4,3 auf 7,4 Prozent. Grund für den Anstieg ist nach Ansicht von Vodafone die mittlerweile deutlich höher verbreitete Akzeptanz von UMTS. Sowohl Geschäftskunden, die ihr Notebook mobil ans Internet anbinden oder EMails mit ihrem Blackberry in Echtzeit empfangen wollen als auch Privatkunden ließen sich viel leichter zur Nutzung von Diensten wie Mobile TV und Mobile Music animieren als noch vor einem Jahr.

Stark angestiegen ist auch die Summe der Sprachminuten. Waren es im Vorjahresquartal noch 6,4 Milliarden Minuten, die die Kunden im Vodafone-Netz verplapperten, stieg diese Zahl auf aktuell 8 Milliarden. Anders ausgedrückt telefonierte jeder Kunde im Schnitt 93 Minuten pro Monat. Vodafone führt das insbesondere auf die große Akzeptanz seiner Zuhause-Option zurück, die rund 1,4 Millionen Kunden gebucht haben (Stand September). Vodafone glaubt, dass sich diese Entwicklung durch die Einführung von DSL-Anschlüssen in die Zuhause-Produktfamilie noch weiter beschleunigen wird.

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