VL-Bus kann in PCI-Variante verwandelt werden Ambra verwendet IBMs 486-CPU mit einer Taktfrequenz von 100 Megahertz

25.02.1994

SAN MATEO (IDG) - Ambra hat sein Angebot an 486-PCs erweitert und stellt jetzt das Modell "D466I/VL" vor. Es enthaelt einen Prozessor von IBM mit einer internen Taktfrequenz von 100 Megahertz und einen VL-Bus, an dem Festplatte und Grafikadapter angeschlossen sind.

Bemerkenswert ist eine Erweiterungskarte fuer 100 Dollar, mit der sich der VL-Bus in einen PCI-Local-Bus verwandeln laesst. Zusaetzlich muss nur noch neue ROM-Software von der Diskette geladen werden. Marketing-Manager Jay Barrett erklaert diese Option so: "Wir statten die Rechner heute mit dem VL-Bus aus, weil die Anwender damit unter einer Vielzahl von Erweiterungsadaptern waehlen koennen. Gleichzeitig wollen wir ihnen aber die Chance geben, auch den leistungsfaehigeren PCI-Bus zu nutzen."

Doch schon die VL-Bus-Verbindung zwischen Prozessor und Festplatte steigert die Uebertragungsgeschwindigkeit von 2 auf 5 MB pro Sekunde. Zusaetzliche Tempovorteile bietet der Rechner dank dem IBM-486-Prozessor "Lightning 100". Ambra steigt damit als erstes Unternehmen auf die Blue-Lightning-Chips von IBM um, die zehn bis 20 Prozent mehr leisten als die bisherigen 486DX2-Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 66 Megahertz.

Der Lightning-100-Chip hat weder Ethernet- noch SCSI-Controller eingebaut.