Zahlen für das Fremdkapital-Motiv:

Verkaufsrückgang der IBM

18.04.1980

ARMONK/STUTTGART (gr) - Erstmals gab die IBM - International Business Machines - Corp. eine Aufschlüsselung ihrer Umsatzzahlen für 1979 auf dem US-Markt bekannt. Demnach, so berichtet die Nachrichtenagentur VWD, ging der Verkauf von Datenverarbeitungsanlagen um 4,5 Prozent zurück. Für die Bundesrepublik gelte der gleiche Trend, erklärte Rudolf Schneider für die IBM Deutschland.

Datenverarbeitungsanlagen im Werte von 2,74 Milliarden Dollar verkaufte die IBM Corp. im Geschäftsjahr 1979 auf dem US-Markt. Der Umsatz aus Mieten und Dienstleistungen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um ebenfalls 4,5 Prozent auf 3,52 Milliarden Dollar. Für die Bundesrepublik, so Schneider, werden die Umsatzzahlen nicht in der Weise aufgeschlüsselt. Doch erkläre der Trend in beiden Ländern als einer der Faktoren den hohen Kreditbedarf der IBM (vergleiche CW Nr. 15/80, Seite 52). Die gesamten Verkäufe außerhalb der USA stiegen IBM zufolge um 15 Prozent auf 3,41 Milliarden Dollar. Der Umsatz aus Vermietung und Dienstleistung erhöhte sich im Ausland um 1,9 Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar.