Unified Modelling Language

UML für die Systemarchitektur

25.08.2011
Von Stefan  Queins

Fazit

Die UML kann als Notation für die Darstellung einer Systemarchitektur eingesetzt werden. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Stereotypisierung sowohl im Bereich der Komponentenbildung als auch für die Schnittstellenklassifizierung. Außerdem lassen sich Analysetechniken wie die Use-Case-Analyse in der Systemarchitektur für eine nähere Untersuchung der Systemkomponenten verwenden.

Durch die Verwendung der UML als einheitliche Beschreibungssprache in den verschiedenen Phasen der Systementwicklung wird eine Kommunikation der beteiligten Organisationseinheiten unterstützt und die Möglichkeit gegeben, die häufig geforderte Verfolgbarkeit von Anforderungen von Systemanforderungen bis hin in die Implementierung zu realisieren.

Literatur

  • Buschmann, F.: Pattern-orientierte Software-Architektur, Addison-Wesley GmbH, 1998.

  • Queins, S.; Rupp, C.: Profile helfen bei der Arbeit mit UML, www.computerwoche.de/ 572838.

  • Rupp, C.; Hruschka, P.: Agile Softwareentwicklung - für Embedded Real-Time Systeme mit der UML, Hanser, 2002.

  • Rupp, C.; Hahn, J.; Queins, S., u.a.: UML 2 glasklar, Hanser, 2005.

  • Starke, G.: Effektive Software-Architekturen, Hanser, 2002.

Über den Autor:
Dr. Stefan Queins (SOPHIST) unterstützt die Einführung neuer Methoden bei der Entwicklung komplexer Systeme. Er ist Autor von UML-Glasklar und Requirements-Engineering und -Management.