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Toshiba holt sich Notebook-Spitze zurück

17.09.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Nach Erhebungen der International Data Corp. (IDC) aus Framingham im US-Bundesstaat Massachusetts hat sich Toshiba in den USA nach einem Quartal auf Platz zwei wieder die kurzfristig an Compaq verlorene Spitzenposition im Notebook-Markt zurückerobert. Die Japaner erreichten 18,8 Prozent Marktanteil und verkauften dazu 273 000 Geräte. Compaq konnte indes nur 190 000 Portables absetzen, was für 13 Prozent Marktanteil ausreichte. Damit haben sich nach Ansicht von Katrina Dahlquist von der IDC die Verhältnisse wieder normalisiert: "Compaq ist nun wieder da, wo es hingehört. Im ersten Quartal hatten sie den Kanal überschwemmt, und diese Ware mußten sie erst einmal loswerden." Toshiba habe vor drei Monaten mit dem gleichen Problem zu kämpfen gehabt, habe die Schwierigkeiten aber augenscheinlich mittlerweile überwunden. Auf dem dritten Platz liegt Dell mit 187 000 verkauften Notebooks, gefolgt von der IBM (149 000) und Packard-Bell NEC (71 000).