Nachdem Vodafone im Februar 2004 als erster Netzbetreiber in Deutschland mit UMTS gestartet ist, legte das Düsseldorfer Unternehmen bereits Mitte September 2005 nach: Im Oberhausener Einkaufs- und Freizeitzentrum CentrO wurde das erste HSDPA-Pilotprojekt in Betrieb genommen. Bei HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) handelt es sich um eine Weiterentwicklung der UMTS-Technologie, die im ersten Schritt mobile Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1,8 Megabit/s ermöglicht. „Mit diesem Pilotprojekt unterstreichen wir eindrücklich unsere Innovationsführerschaft im Mobilfunkmarkt“, so Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik bei Vodafone D2. „HSDPA erreicht Übertragungsgeschwindigkeiten, die bisher traditionellen DSL-Anschlüssen vorbehalten waren. Damit wird sich der Mobilfunk ganz neue Anwendungsbereiche erschließen.“