Systems Management goes Open Source

09.05.2006
Führende Anbieter aus dem Open-Source-Lager haben sich zum Open Management Consortium zusammengetan.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören laut "Computerwire" unter anderem Qlusters, Emu Software, Zenoss, Symbiot, das "Webmin"-Projekt sowie Ayamon, die Beratungsfirma des "Nagios"-Urhebers Ethan Galstad. Sie wollen gemeinsam die Bekanntheit von quelloffener Systems-Management-Software verbessern, Standards für Interoperabilität und Integration schaffen und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Sie hoffen dabei, die Erfolge anderer Open Source wie LAMP (Linux, Apache, MySQL, PHP/Perl/Python) auf die Systemverwaltung übertragen zu können.

"Die Modularität der Systemadministration kommt uns entgegen", erklärte Emus Vice President of Strategy, Mark Hinkle. "Wir wollen den Leuten zeigen, dass man eine zentrale Management-Konsole bauen kann, dafür aber nicht unbedingt nur einen Hersteller haben muss." Ziel des OMC sei es nicht, ein großes Open-Source-Framework in Konkurrenz zu den kommerziellen Schwergewichten wie CA, BMC, IBM Tivoli oder HP Openview zu schaffen, sondern das Zusammenspiel mit deren Produkten zu verbessern. (tc)