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Stratus setzt bei Linux auf RHEL

25.10.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Stratus, US-amerikanischer Hersteller von hoch verfügbaren Servern, wird im Januar eine neue Linie Linux-basierender General-Purpose-Systeme herausbringen, die Red Hats Enterprise Linux (RHEL) als Betriebssystem verwenden. Im März hatte Stratus bereits die ebenfalls mit Linux laufende T-Serie für den Telekommunikationssektor herausgebracht. Diese läuft bislang mit "ft Linux", einer angepassten Distribution auf Basis des Kernel 2.4.18. Sie wird ebenfalls auf die RHEL-Variante "AS" (Advanced Server) umgestellt.

Mit den kommenden Maschinen adressiert Stratus neben Telcos seine anderen Kernmärkte wie Banken, Aktienhandel, Fertigung oder öffentliche Sicherheit. Die fehlertolerante "ftServer"-Hardware mit Intel-CPUs verspricht mehr als 99,999 Prozent ("Five Nines") Uptime. Der Hersteller aus Maynard, Massachusetts, hat außerdem Windows-basierende ("W-Series"), Server mit dem Spezialbetriebssystem "VOS" ("V-Series") sowie die PA-RISC-basierende "Continuum"-Linie im Angebot. (tc)