Der Hersteller bezeichnet sein Produkt "Anti-Rootkit" als Erweiterung seines Tools "Anti-Virus 6.0". Es lasse sich aber auch in Kombination mit anderen Security-Produkten einsetzen, um verborgene Hacker-Tools ausfindig und unschädlich zu machen. Sophos sieht besonders Unternehmen als durch Rootkits gefährdet an. Administratoren müssten einen Weg finden, um die getarnten und nur schwer aufzufindenden Rootkits zu beseitigen, bevor sie vertrauliche Informationen ausspähen.

Hierbei soll Anti-Rootkit helfen. Es bietet eine einfach zu bedienende, grafische Oberfläche, die den Administrator über im System verborgene Elemente informiert. Nach einem Scan zeigt es womöglich gefundene Rootkits an und schlägt von sich aus deren Entfernung vor - sofern dies möglich ist. Laut Sophos soll das Tool auch in der Lage sein, eventuelle Auswirkungen des Entfernens eines Rootkits im Voraus anzuzeigen. Das soll vor unangenehmen Überraschungen schützen.

Die Software findet sich hier. Sie unterstützt die Betriebssysteme Windows NT 4.0 (eingeschränkt), Windows 2000 (Professional oder Server), Windows Server 2003, Windows Small Business Server 2003 und Windows XP (Home und Professional). (ave)