Aktuelle Studie

Softwaremarkt für Business Intelligence in Deutschland - mehr Umsatz, mehr Anbieter und Freude bei der SAP

05.06.2008
Von 


Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Neueinsteiger und operatives Business Intelligence

Ein Hinweis auf die derzeit guten Absatzchancen für BI-Software ist auch das breite Angebot. Während manche Analysten nach den genannten Übernahmen im letzten Jahr den BI-Markt bereits als eigenes Segment in Frage stellten, zeigt zumindest die Umfrage, dass offenbar noch viel Platz für neue Softwarehäuser ist. So stieg in Deutschland die Zahl kleinerer Anbieter, die durch Innovationen und spezialisierte Angebote gegen die Softwareriesen bestehen können und ihre Nischen finden (siehe auch die Marktzahlen und Nutzung von BI-Software im Mittelstand).

Zudem sehen fast alle Anbieter unter dem Schlagwort "Operative Business Intelligence" einen mächtigen Umsatztreiber für die kommenden Jahre. Operative Business Intelligence meint die Anwendung von Informationen und Methoden aus Business-Intelligence-Systemen, um Geschäftsprozesse schnell zu überwachen und zu steuern, so die Studie.

Auch in den kommenden Jahren soll laut BARC das Wachstum in Deutschland anhalten. Die Analysten rechnen dabei mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von zehn bis zwölf Prozent bis 2012 (siehe auch die Ergebnisse der letzten BARC-Studie für 2006).