Verwaltung optimieren

Server bewältigen Anfragenansturm

26.02.2009
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Die Grundlage für eine dynamische Ressourcenzuweisung erfolgt durch die Partitionierung der Rechnerhardware. Dazu bieten die Server der Integrity-Reihe vier unterschiedliche Verfahren an: nPar, vPar, HP Integrity Virtual Machines und HP Secure Resource Partitions. Diese vier unterschiedlichen Modelle der Partitionierung und Virtualisierung lassen sich beliebig kombinieren und ermöglichen damit eine feine Abstufung der Rechenleistung an die Geschäftsprozesse. Mittels nPar beispielsweise erfolgt eine Trennung der Ressourcen nach anfordernden Prozessen. Hierbei sind das Betriebssystem und die Applikationen in Hardware-Partitionen getrennt. Virtuelle Partitionen wiederum helfen vor allem zur Abfederung von Spitzenlasten.

Fazit

Im Virtual Server Environment (VSE) fasst HP alle Hilfen für eine effiziente Verwaltung von virtuellen Infrastrukturen zusammen. Flankiert wird dieses Toolset von den Modulen des System Insight Managers. Die darin eingebetteten Essentials wie der Capacity Advisor, der Global Workload Manager und der Virtualization Manager liefern alle Funktionen, die für eine flexible und dynamische Zuweisung von Rechenleistung benötigt werden. Policies ermöglichen dabei eine Ausrichtung an den geschäftlichen Anforderungen und dessen Prioritäten. Die Umsetzung dieser geschäftlichen Anforderungen in die bereitgestellten IT-Ressourcen erfolgt wiederum durch VSE. Dabei wird eine bestmögliche Auslastung der vorhanden Hardware bei gleichzeitiger Gewährleistung der Geschäftstätigkeit (Business Continuity) und der Einhaltung der vereinbarten Service Levels gewährleistet.