Mobile Schadsoftware

Security-Spezialist Lookout sieht sechs Trends für 2012

21.12.2011

Maßnahmen zum Schutz vor bösartigen Apps

  • Wachsamkeit und Download mit Vorsicht: Wer sein Smartphone oder Tablet mit dem Bewusstsein für die drohende Gefahr nutzt, geht schon den ersten Schritt auf dem Weg zur mobilen Sicherheit.

  • Hoher Bekanntheitsgrad spricht für Sicherheit: Anwender sollten vor dem Download Ratings der Applikationen und deren Entwickler beachten. Je weiter eine Applikation verbreitet oder auch von Freunden und Kollegen empfohlen ist, umso geringer ist die Gefahr böser Überraschungen.

  • Sichere Quellen: Apps sollten von bekannten und renommierten Marktplätzen bezogen werden, wie etwa dem Android Market. Hier lässt sich zum Beispiel auch einstellen, dass Applikationen unbekannter Herkunft gar nicht erst gesucht werden können.

  • Neugierige Applikationen abblocken: Applikationen bitten bei der Installation von Software häufig um Zugriffsrechte auf Hard- und Softwarekomponenten, etwa auf Kontakte, Kameras oder auf die Ortsdaten. Vorsicht ist geboten, wenn eine solche Zugriffsberechtigung überflüssig ist. Ein Spiel oder eine Wecker-Applikation zum Beispiel ist dann verdächtig, wenn sie Zugriff auf die Kontaktdaten verlangt.

  • Außerdem empfiehlt Lookout die Installation einer Antivirus-Software auf dem Smartphone. Ob das wirklich nötig ist, muss jeder Anwender für sich selbst entscheiden. Immerhin, sie sind in den meisten Fällen kostenlos.

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