Das Sammel-Bulletin von Microsoft zeigt auf, dass die kritischen Schwachstellen diesmal allesamt im Betriebssystem Windows zu finden sind. Konkret sind das Embedded-OpenType-Schriftartmodul, die Programmierschnittstelle DirectShow sowie das ActiveX-Video-Steuerelement betroffen. Anwender sollten wie üblich die von Microsoft bereitgestellten Korrekturen umgehend installieren, da sich Hacker- und Malware-Autoren nach Veröffentlichung der Bulletins mit besonderem Eifer auf die Schwachstellen stürzen.
Die übrigen Patches betreffen Virtual PC/Server, den Internet Security and Acceleration (ISA) Server 2006 sowie die Office-Komponente Microsoft Publisher. Sie sind jeweils in die Gefährdungsstufe "hoch" eingruppiert.