Finanzdienstleister am stärksten betroffen

Am stärksten trifft die Krise die Finanzdienstleister und hier vor allem die Investmentbanken. Aber sogar hier werden eine Vielzahl von Projekten zu Ende geführt oder neue in Angriff genommen, beobachten die Berater. Die IT spiele mittlerweile in vielen Bankbereichen eine zu strategische Rolle, um sie auf die lange Bank zu schieben. Das Softwaregeschäft wird laut PAC stärker unter der Krise leiden als der Servicesektor. Zwar gehe das Projektgeschäft zurück. Aber im Outsourcing-Bereich erwarten die Experten künftig mehr Abschlüsse. Allerdings würden die bestehenden Verträge zunehmend nachverhandelt, so dass auch hier ein leichter Rückgang zu erwarten sei.

Geografisch gesehen, sind die USA und Großbritannien am stärksten betroffen. Aber auch Deutschland und Frankreich leiden unter der Krise, weil hier mehrere Negativfaktoren zusammenkommen: eine sehr liberale und eher reaktive Wirtschaft, eine starke Investment-Bankenlandschaft sowie ein reifer IT-Servicemarkt.