Grafikkarte

Sapphire HD 7870 Flex im Test

21.11.2012
Von Friedrich Stiemer
Sapphire verpackt die AMD-Pitcairn-GPU unter dicken Heatpipes, einem Aluminiumkühlkörper und zwei Radiatoren und liefert die Flex-Edition ab. Der Test klärt, mit wie viel mehr Leistung Sie rechnen dürfen.

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass sich die AMD Radeon HD 7870 uneingeschränkt fürs Gaming auf vollsten Details in Full-HD eignet. Dabei ist auch der Preis mit rund 280 Euro nicht allzu hoch gegriffen. Sapphire möchte den Trend mit seiner Flex-Edition erfolgreich fortsetzen.

Multimedia-Leistung: Solide Ergebnisse

Vorbildliches Ergebnis.
Vorbildliches Ergebnis.

Mit der 7870 Flex machen Sie als kreativer Anwender nichts falsch. Mit der integrierten Technik AMD App Accelleration zur parallelen Berechnung von Aufgaben ruckeln weder Bild- oder Videobearbeitungsprogramme. Selbst große Projekte packt die Grafikkarte mühelos und Sie müssen nicht minutenlang vor dem Rechner ausharren, bis alles geladen ist oder Sie eine Aktion anstoßen. Das Transcodieren von Filmen klappt einwandfrei, nur seit dem neusten Treiber-Update von AMD hat sich leider die Umwandlungszeit bei WMVs fast verdoppelt. In Sachen OpenGL glänzt die Karte hingegen.

MULTIMEDIA-LEISTUNG

Sapphire HD 7870 Flex (Note: 2,75)

PC-Prozessorlast bei der Filmwiedergabe: Blu-Ray 3D (1080)

3 Prozent

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: H.264 (MKV)

49 Sekunden

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: VC-1 (WMV)

44 Sekunden

OpenGL-Leistung (Cinebench 11.5)

81 Bilder/s