Ohne griffigen Namen keine Krise mehr - Apple hat das #Bentgate für das verbogene iPhone 6 Plus, Samsung das #Gapgate beim Galaxy Note 4. Der Begriff bezeichnet den seltsamen Spalt, den einige der ersten Käufer des Phablets in Korea bemerkt haben. Dabei klafft zwischen dem Display-Glas und dem Metallrahmen des Galaxy Note 4 eine große Lücke, in die sich ohne Probleme zwei Blätter Papier oder eine Visitenkarte klemmen lassen.
Es ist derzeit völlig unklar, wie viele Exemplare des Samsung Galaxy Note 4 das offenkundige Verarbeitungsproblem betrifft. Samsung hatte zum Start nur 30.000 Exemplare des neuen Phablets auf den Markt gebracht. Der Termin für den Verkaufsstart wurde extra vorverlegt, um den neuen iPhones etwas entgegen zu setzen. Offenbar ware aber noch nicht besonders viele Galaxy Note 4 produziert, so dass man sich zunächst auf ein begrenztes Angebot bei drei Providern in Korea konzentrierte.
#gapgate RT @CultofAndroid: Samsung Galaxy Note 4 features a pretty glaring design flaw http://t.co/yn2lCd0OLj pic.twitter.com/iAK9FaUBwS
— Deon (@tredeus) 29. September 2014
Bei der Vorstellung des Samsung Galaxy Note 4 auf der IFA 2014 waren keine zu großen Spaltmaße zu sehen, im Gegenteil. Sowohl das Note 4 als auch das Schwestermodell Galaxy Note Edge glänzten mit sehr gut verarbeiteten Gehäusen und schickem Design. Es bleibt zu hoffen, dass es sich beim #Gapgate um Einzelfälle handelt und Samsung die Probleme bis zum Start in Deutschland in den Griff bekommt.