Auf jeden Fall soll das Gerät so eine Art Mischung zwischen BlackBerry und Video-iPod darstellen und sowohl Firmenkunden wie Consumer ansprechen. Der US-Hersteller, zweitgrößte Player im Mobilfunkmarkt hinter Nokia, hatte das Q im vergangenen Juli angekündigt und wollte es eigentlich zum Weihnachtsgeschäft in die Läden gebracht haben. Die Entwicklung war offensichtlich aber um einiges komplexer als gedacht. Als Betriebssystem kommt Windows Mobile 5.0 zum Einsatz.

Mit dem Q macht Motorola erstmals dem im Wireless-Messaging-Bereich führenden BlackBerry von Research in Motion (RIM) ernsthaft Konkurrenz - die nötige Push-E-Mail-Software liefert Good Technology. Das ultradünne Bluetooth-Smartphone kommt dazu mit einer Minitastatur für die Texteingabe. In den USA wird Verizon Wireless als erster Carrier das Q ab Ende Mai vermarkten. Kunden sollen es für 199 Dollar bekommen, wenn sie einen Zweijahresvertrag abschließen. Ob und gegebenenfalls wann das Q auch nach Europa kommt, ist noch nicht bekannt. (tc)