Provider-Porträt: GFT Technologies

27.10.2005

Umsatz 2004: 125,6 Millionen Euro.

Nettoverlust 2004: 3,86 Millionen Euro.

Vorstandsvorsitzender: Ulrich Dietz (Foto).

Mitarbeiter: Rund 1000, davon etwa 300 in Deutschland.

Firmensitz: St. Georgen im Schwarzwald.

Niederlassungen: Berlin, Dortmund, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Stuttgart; 13 Standorte in Frankreich, Spanien, Großbritannien, Österreich, Ungarn, der Schweiz, USA und Indien.

Services-Portfolio: Business- und IT-Consulting, Anwendungsent- wicklung, Application-Management sowie Third-Party-Management durch die GFT-Tochter Emagine.

Branchenschwerpunkte: Finanzdienstleister und Postal-Services- Anbieter.

Konkurrenten: Accenture, IBM, IDS Scheer, T-Systems, Unilog Avinci, Steria Mummert Consulting.

Kurzanalyse: Der Durchbruch scheint geschafft. Vor allem dank steigender Einnahmen im Outsourcing- und Projekgeschäft konnte GFT Technologies den Fehlbetrag im ersten Halbjahr von 3,7 Millionen auf 414 000 Euro senken, der Gewinn vor Steuern lag bei 212 000 Euro. Um sich stärker auf seine Kernkompetenzen IT-Services und Software konzentrieren zu können, hat der IT-Dienstleister seine Multimedia-Sparte GFT Media vor einem Monat an den Wettbewerber Pixelpark verkauft. (sp)