Projekte

12.10.2001

Kaufhof verbindet Beratungsterminals mit Web

Die Kaufhof Warenhaus AG, Köln, rüstet rund 1000 Beratungsterminals in 70 deutschen Filialen auf Internet-Technik um. Die Web-Anbindung soll das stationäre Geschäft mit den elektronischen Vertriebskanälen verbinden und die Kunden mit zusätzlichen Informationen versorgen. Dazu zählen Stadtinfos oder Hinweise zum Kundenbindungsprogramm "Payback". Einen entsprechenden Auftrag in Millionenhöhe vergab Kaufhof an den Internet-Dienstleister Concept AG.

W&W vereinheitlicht ihre Plattformen

Die Wüstenrot & Württembergische AG, ein Zusammenschluss aus Württembergische Versicherung Stuttgart und Wüstenrot-Gruppe, hat für rund 500000 Mark Softwarelizenzen von Beta Systems erworben. Die vor der Fusion bereits von der Württembergischen Versicherung genutzten Systeme werden damit auch für die Wüstenrot-Gruppe zum Standard. Von der Vereinheitlichung der Soft- und Hardwareplattformen im Client-Server- und Host-Umfeld verspricht sich der Finanzdienstleister Einsparungen beim Speicher-, Dokumenten- und RZ-Management.

Hapag-Lloyd mit elektronischer Archivierung

Die Hapag-Lloyd Container Linie GmbH, Hamburg, archiviert Frachtbriefe, Ladelisten und Rechnungen künftig elektronisch. Herzstück der Lösung, die weltweit in 73 Niederlassungen eingeführt werden soll, ist der "Content-Manager" von IBM. Das System läuft als zentrales Archiv in dem von der IBM-Tochter IBB betriebenen Rechenzentrum in Schweinfurt. Die eingehenden Papiere werden vor Ort mit der Software "Input Accel" von Action Point eingescannt und in Zeiten mit geringer Netzauslastung nach Schweinfurt überspielt. So stehen die Dokumente für die Recherche via Web zur Verfügung.

CRM für Privatkunden

Die BHF-Bank hat die Plenum AG mit der Entwicklung eines neuen Kunden-Management-Systems für den Privatkundenbereich beauftragt. Die Customer-Relationship-Management-(CRM-)Lösung wird auf Java- und Application-Server-Technik basieren und soll auf der vorhandenen Server-Infrastruktur laufen. Auch bestehende Großrechnersysteme sollen innerhalb der neuen Architektur weiter zur Datenhaltung genutzt werden. Zwölf Plenum-Mitarbeiter, darunter sechs Entwickler, arbeiten zusammen mit den BHF-Angestellten voraussichtlich 14 Monate lang an dem Projekt.