Projekte

25.06.2004

WDR spart Bandbreite bei der Fußball-EM-Übertragung

Bei der Live-Berichterstattung rund um die Fußball-Europameisterschaft 2004 setzt der WDR ein Verfahren ein, das die zwischen Lissabon und dem Kölner WDR-Rechenzentrum zu übermittelnden Daten um etwa 60 Prozent reduziert. Die Technik von Peribit ermöglicht es, die für den Datenverkehr zur Verfügung stehende 2-Mbit-Leitung ganz auszuschöpfen. Dabei erkennen sechs "Sequence Reducer" wiederkehrende Datenmuster und ersetzen sie auf Senderseite durch Platzhalter. Auf Empfängerseite werden diese in die ursprünglichen Daten zurückverwandelt.

Ina-Gruppe setzt auf IBMs Websphere

Die Ina-Gruppe, Mitbegründerin der elektronischen Marktplätze Supplyon, PtPlace und Endorsia, hat ihre bisherige Lösung zur Integration mit den Marktplätzen abgelöst, um die Antwortzeiten zu verkürzen und den Aufwand bei der Schnittstellenprogrammierung zu reduzieren. Der Hersteller von Wälzlagern und Motorenelementen entschied sich für ein auf dem "Websphere Message Broker" von IBM basierendes System als Integrationsdrehscheibe für die Transaktionen zwischen den Marktplätzen und den hauseigenen Bearbeitungssystemen. Heute erhält Ina rund 20000 elektronische Anfragen - darunter 1000 Bestellungen - pro Woche.

Otto steigert die Leistung seines Online-Shops

Um die Verfügbarkeit seiner Online-Applikationen zu verbessern, hat sich der Versandhändler Otto für die Software "Introscope" von Wily Technology entschieden. Die Monitoring-Lösung für das Enterprise-Java-Application-Management wurde im Bereich E-Commerce und im Rechenzentrum eingeführt. Dort spürt sie potenzielle Flaschenhälse auf und schlägt bei drohenden Ausfällen Alarm.

DFS verbessert Flugverkehrskontrolle

Die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) überwacht ihre gesamte auf 18 Standorte in Deutschland und den Niederlanden verteilte LAN-Infrastruktur mit der "E-Health"-Suite von Concord Communications. Die damit erstellten Reports ermöglichen qualitative Aussagen über einen Leistungsabfall und die zu ergreifenden Maßnahmen. Zudem sollen sich drohende Ausfälle dank dieser Analysen bereits im Vorfeld erkennen und beheben lassen. Die technische Implementierung der Lösung dauerte eine Arbeitswoche.