Die „PGP Encryption Platform“ bietet laut Anbieter ein strategisches Grundgerüst für Verschlüsselung im Unternehmen und zur gemeinsamen Verwaltung von Benutzern und Sicherheitsrichtlinien sowie zur Verteilung mehrerer, integrierter Verschlüsselungsapplikationen. Sie umfasst „PGP NetShare“ für die Verschlüsselung von Dateien und Ordnern für Arbeitsgruppen, „PGP Whole Disk Encryption“ zur Verschlüsselung aller Dateien auf Fest- und Wechselspeichern von Desktops und Laptops sowie „PGP Desktop Email“ zur automatischen E-Mail-Verschlüsselung. Die PGP-Sicherheitsplattform wird mit der ersten PGP-Anwendung installiert und ermöglicht es Unternehmen, weitere Verschlüsselungstechniken stufenweise oder nach geschäftlichem Bedarf einzuführen.

Alle Anwendungen der PGP-Plattform sind ab sofort für alle 32-Bit-Versionen von Windows Vista verfügbar und unterstützen zudem Apples Mac OS X. Eine neu implementierte Funktion ermöglicht durch richtliniengesteuerte Verschlüsselungsoptionen für Wechsellaufwerke und sekundäre Festplatten den plattformübergreifenden Austausch verschlüsselter Datenträger. Diese Eigenschaft soll insbesondere das Risiko einer Sicherheitsverletzung durch verlorene oder gestohlene USB-Speicher vermeiden. Weitere Verbesserungen umfassen eine verbesserte Anbindung an Lotus Notes sowie die Unterstützung von französischen und spanischen Tastaturen in PGP Whole Disk Encryption.

Die Lizenzkosten der PGP-Produkte hängen von den ausgewählten Verschlüsselungsanwendungen und Management-Tools ab. Die Auswahlmöglichkeiten reichen von einer Einzelplatzlizenz über eine einzelne Anwendung mit Management-Server bis zu einem Mix verschiedener Verschlüsselungsanwendungen, die alle vom gleichen Server verwaltet werden.