Die Analysten prophezeien dem PC-Geschäft trotz aller Kassandrarufe ein starkes drittes Quartal. Mit 33,4 Millionen verkauften Rechnern sollen 18,1 Prozent mehr Geräte verkauft werden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Vor allem der asiatische Markt, der laut der IDC-Prognose um 36 Prozent zulegen wird, treibt nach Ansicht der Marktforscher das weltweite Wachstum voran.
In Europa dürfen die Hersteller laut IDC auf ein Wachstum von 14,5 Prozent hoffen. Antriebsfeder des Marktes in der Alten Welt sind laut Bruce Stephan, Vice President bei IDC, das Internet sowie günstige Retail-Angebote im Consumer-Segment. Mit Problemen zu kämpfen hat nach wie vor das Unternehmensgeschäft. Hier bleiben die Zahlen schwach. Dies sei vor allem darauf zurückzuführen, dass sich Windows 2000 im Geschäftsumfeld immer noch nicht entscheidend durchsetzen konnte. Erst dann würden die Firmen in neue leistungsstärkere Rechner investieren.