Die COMPUTERWOCHE zeigt die wichtigsten Informationen zu Open-Source und Linux in der Kalenderwoche 14. Pear OS mimt den Mac und ist ab sofort als Version 7 verfügbar.
Der Entwickler von Bodhi Linux hat eine Wartungs-Version mit Kernel 3.8 ausgegeben. Bei der ownCloud musste man innerhalb 24 Stunden drei Mal nachlegen. Die Desktop-Umgebung MATE 1.6 ist verfügbar. Die freie Bürosoftware-Sammlung LibreOffice wurde aktualisiert.
- Raring Ringtail
Ubuntu 13.04 ist als Beta-Version verfügbar. - Kubuntu 13.04
Homerun ist das Äquivalent zum Dash. - Mimt den Mac
Pear OS 7 ist verfügbar. - Zeitmaschine
Time Back ist ein Klon von Apples Time Machine. - Bodhi Linux 2.3.0
Basiert auf Ubuntu 12.04, bringt aber Enlightenment als Desktop-Umgebung mit sich.
Ubuntu 13.04 Beta 2
Ab dem Entwicklungs-Zyklus für Ubuntu 13.04 hat Canonical beschlossen, keine Alpha-Versionen und lediglich eine Beta-Ausgabe auszugeben. Diese ist nun verfügbar. Interessierte konnten sich allerdings Daily Builds herunterladen.
Ubuntu 13.04 Beta 2 liefert Linux-Kernel 3.8.5, Upstart 1.8 und Unity 6.12 aus. Die Smart Scopes schaffen es nicht in Ubuntu 13.04. Mit dieser Funktion wollen die Entwickler die Suche im Dash verfeinern. Ebenfalls nicht mehr mit von der Partie ist der Ubuntu Installer für Windows, auch als Wubi bekannt.
Mit Ubuntu 13.04 ändert sich auch die Zeit der Unterstützung. Nicht-LTS-Versionen (Long Term Support) warden künftig nur noch neun Monate mit Aktualisierungen versorgt.
Weiterhin gibt es neue Beta-Versionen der offiziellen Abkömmlinge. Kubuntu ist unter anderem mit KDE SC 4.10.2, Muon Suite 2, Homerun und einem neuen Installations-Assistenten ausgestattet.
Erstmals ist Ubuntu GNOME als offizielle Version gelistet. Es handelt sich hier um eine Ubuntu-Basis, die allerdings mit GNOME anstatt Unity als Desktop-Umgebung ausgerüstet ist. Auch wenn GNOME 3.8 vor kurzer Zeit veröffentlicht wurde, bleiben die Entwickler für 13.04 bei GNOME 3.6.
UbuntuKylin wird speziell für den Markt in China entwickelt und wurde von der dortigen Regierung kürzlich zum Standard-Betriebssystem geadelt.
Sie finden weitere Informationen und Download-Links in der offiziellen Ankündigung oder der technischen Übersicht. Die finale Version wird für den 25. April 2013 erwartet.
Pear OS 7
Pear OS ist ein recht dreister Klon der Desktop-Umgebung von Mac OS X. Version 7 der Distribution basiert auf Ubuntu 12.10 und bringt somit Linux-Kernel 3.5 mit sich. Weiterhin sind bekannte Programme aus der Open-Source-Szene, wie zum Beispiel LibreOffice 4.0.1 und Firefox vorhanden.
Neu in Version 7 sind CleaMyPear. Mit dieser Software lässt sich das System bequem aufräumen und zum Beispiel den Cache von Firefox leeren. Mit Hilfe des PPA-Managers haben Sie einen Überblick, was Sie via Launchpad installiert haben.
Interessant ist auch Time Back. Es handelt sich hier um einen Klon von Apples Time Machine. Das ganze Betriebssystem sieht sehr nach Mac OS X aus und bedient sich auch recht ähnlich. Die Entwickler scheuen sich auch nicht davor, den eigenen Dateimanager Finder zu nennen. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung.
ownCloud 5.0.3
Drei Versionen waren innerhalb von 24 Stunden notwendig. Man hatte einige Fehler ausgebessert, allerdings einen neuen eingeführt, der sich allerdings nur bei älteren MySQL-Verbindungen bemerkbar machte. Ein anderes Problem im Zusammenhang mit dem Datenbank-Cache hätte falsche Upgrade-Routinen auslösen können.
Als man die Entwickler darauf aufmerksam machte, haben Sie die Probleme mit Version 5.0.2 zunächst teilweise behoben. Kurz darauf stand dann Ausgabe 5.0.3 zur Verfügung.
Weiterhin haben die Entwickler eine Wartungs-Version des Sync-Clients ausgegeben. Auch hier hat man innerhalb eines Tages Version 1.2.2 und dann 1.2.3 zur Verfügung gestellt. Unter anderem wollen die Entwickler einen Fehler im Zusammenhang mit _conflict-Dateien ausgebessert haben. Dennoch lassen sich solche Daten erzwingen, auch wenn die MD5-Summen der Dateien gleich sind.
Bodhi Linux 2.3.0
Bodhi Linux 2.3.0 basiert auf Ubuntu 12.04 LTS, bringt allerdings Enlightenment 0.17.1 als Desktop-Umgebung und Linux-Kernel 3.8 mit sich.
Die neueste Version ist eine Update-Ausgabe und Anwender von 2.x können via Paket-Manager aktualisieren. Über die speziellen Bodhi-Repositories haben Sie außerdem Zugriff auf eine ganze Menge aktualisierter Pakete. Zum Beispiel befinden sich Firefox 19, Chromium 25, LibreOffice 4.0.1 und NVIDIA-Treiber 310.xx darin.
Bodhi Linux steht für die Architekturen x86 und x86_64 zur Verfügung. Für die 32-Bit-Version gibt es eine Ausgabe mit und eine ohne PAE-Unterstützung. Die ISO-Abbilder können Sie bei sourceforge.net herunterladen.
MATE 1.6
MATE ist ein Fork von GNOME2, der aktiv weiterentwickelt wird. Die Entwickler haben laut eigenen Angaben viele veraltete Pakete und Bibliotheken ausgemistet.
Verbesserungen gibt es unter anderem beim Datei-Manager Caja und beim Fenster-Manager Marco.
LibreOffice 4.0.2
Ab sofort gibt es LibreOffice 4.0.2 für Linux, Mac OS X und Windows. Es ist die dritte Ausgabe der 4.0.x-Serie und die zweite Wartungs-Version.
In der offiziellen Ankündigung ist zu lesen, dass die Entwickler diverse kleine Fehler ausgebessert haben. Sie finden die neueste Version im Download-Bereich der Projektseite. (ph)
- Ubuntu
Ubuntu gibt es in mehreren unterstützten Geschmacksrichtungen, hier Kubuntu. - Desktop
So sieht Kubuntu nach dem Start aus. - Netbook-Edition
In dieser Variante ist Unity bereits im Einsatz. - Büro-Software
Ubuntu hat natürlich OpenOffice.org an Bord. - Netzwerk
Heterogene Netzwerke sind kein Problem. - Linux Mint
Seit Linux Mint 10 ist das ganze System nicht mehr so extrem grün. - Mint-Menu
Das Menü in Linux Mint gestaltet sich sehr übersichtlich. - Software-Manager
Da sich in Mint Anwendungen bewerten lassen, können Nutzer Programme bereits vor der Installation einschätzen. - Backup-Tool
Mit Mint Backup können Sie auch die Liste der installierten Programme sichern. - Alles im Griff
Mit dem Mint Kontrollzentrum können Sie das System Finetunen. - Red Hat Enterprise Linux
Während der Installation gibt Ihnen RHEL diese Auswahlmöglichkeit. - GNOME
Red Hat Enterprise Linux verwendet GNOME per Standard. - Eclipse
Entwicklern muss man diese Software nicht weiter vorstellen. - Qt Designer
Plattformübergreifendes Framework. - Java
Bestimmte Java-Tools sind ebenfalls vorinstalliert. - Fedora
Fedora 14 ist erst vor kurzer Zeit erschienen. - Software
Weitere Pakete lassen sich bequem über den Software-Manager einspielen. - Anderer Desktop
So sieht die KDE-Ausgabe von Fedora 14 aus. - Mit LXDE
Fedora gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. - Thunar
Der Dateimanager und Geany in der Xfce-Variante. - Macpup
Nach dem Start lässt sich das System anpassen. - Midori
Auch der Browser ist klein und schnell. - Alles dabei
Macpup hat eigentlich alles an Bord, nur eben minimalistischer und unbekannter. - Weitere Software
Mittels Quickpet können Sie bequem weitere Pakete installieren. - Lucid Lynx
Da die aktuelle Macpup-Version mit Ubuntu 10.04 binärkompatibel ist, lassen sich die entsprechenden Repositories aktivieren. - Ultimate Gamers
Bei dieser Linux-Distribution dreht sich alles ums Spiel. Hier ist der Lemmings-Klon Pingus im Einsatz. - Voll
Das DVD-Abbild ist bis oben hin voll mit kostenfreien Games. - Frozen Bubble
Das Vorbild Puzzle Bobble war ein echter Renner auf den Spielautomaten. - PlayOnLinux
Dieses GUI für Wine hilft bei der richtigen Konfiguration und ermöglicht das Laufenlassen vieler Windows-Spiele und Aplikationen. - Urban Terror
Von freien Shootern bis zu Denkspielen ist alles vorhanden. - PCLinuxOS
PCLinuxOS ist eine Anfänger-freundliche Linux-Distribution. - Die Quelle
Am Installer Draklive merkt man den Ursprung von PCLinuxOS - Mandriva. - Sieht anders aus
Die beliebte Open-Source-Software lässt sich mittels nur einem Klick und der Eingabe des root-Passworts installieren. - OpenOffice.org
Die beliebte Open-Source-Software lässt sich mittels nur einem Klick und der Eingabe des root-Passworts installieren. - Konfiguration
Auch das Kontrollzentrum von PCLinuxOS ist schön und übersichtlich. - openSUSE 11.3
Die GNOME-Version der beliebten Linux-Distribution. - Menü
GNOME-unüblich startet sich das Menü in openSUSE von unten links. - Yet another Setup Tool
YaST ist openSUSEs Allzweckwaffe in Sachen Systemeinstellungen. - Übersichtlich
Alle Anwendungen im Überblick. - Software-Verwalter
Weitere Programm lassen sich auf einfache Weise nachträglich installieren. - Sabayon Linux
Sabayon Linux basiert auf Gentoo. - XBMC
Sabayon lässt sich als Multimedia-Station einsetzen. - Repository-Update mit Sulfur
Die Paketlisten auf den aktuellen Stand bringen. - Repository-Update mit Sulfur
Die Paketlisten auf den aktuellen Stand bringen. - Software mit Entropy
Sabayon bringt einen grafischen Paketverwalter mit sich. - Debian
Während der Installation können Sie schon vorgeben, wo es hinführen soll. - Desktop
So sieht die aktuelle Debian-Variante aus. - Konservativ
OpenOffice.org 2.4 ist etwas angestaubt im stabilen Debian-Zweig. - Netzwerk
Mit heterogenen Netzwerken klappt alles gut. - GParted
Der Partitions-Manager GParted ist per Standard installiert.