Ohne Business keine IT-Innovationen

12.11.2004
Von Paul Horn.

Was an den soeben beschriebenen Szenarien für Systeme, mobile Geräte und Daten-Management heute jedoch anders ist, ist die Tatsache, dass es hier nicht nur um schlichte Technologietrends geht. Natürlich werden sich Basistechnologien weiterentwickeln, die Zahl intelligenter Systeme zunehmen und das Breitband-Internet sowie offene Standards dabei helfen, Daten nahtlos fließen zu lassen. Das alles wird die Transaktions- und Interaktionskosten senken und das virtuelle Unternehmen weiter ausdehnen. Diese ganze Technologie der Datenerfassung, -übertragung und -speicherung mag großartig sein, aber die entscheidende Frage, die sich Kunden stellen, lautet: Was kann ich damit tun? Sie erkennen, dass Fortschritt in der Technologie neue Türen öffnet.

Die Frage lautet jedoch, wohin diese Türen führen. Dies ist der Punkt, an dem die Innovation ins Spiel kommt: nicht nur zur Erfindung des nächsten Gerätes, sondern zum Einsatz von Technologie und Expertenwissen, um etwas neu und besser zu machen.

Für Unternehmen muss künftig die Differenzierung von den Wettbewerbern letztlich das Ziel sein. Es geht also darum, wie das Unternehmen für seine Kunden weiterhin Werte schafft, im operativen Umfeld Kosten senkt, seine Produkte und Dienstleistungen entwickelt und erbringt sowie mit seinen Lieferanten und Partnern zusammenarbeitet.

Auf Kunden eingehen