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Nokia gewinnt prominente Unterstützung für seine mobile Architektur

19.12.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nokia hat seine Pläne für eine standardisierte Mobilfunk-Servicearchitektur ausgeweitet: Waren bei der "ersten Runde", die der finnische Konzern auf der Comdex Fall im vergangenen November eingeläutet hatte, noch vornehmlich andere Handy-Anbieter und Carrier mit im Boot, haben nun große Anbieter von J2EE-basierten (Java 2 Enterprise Edition) Application Servern sowie entsprechenden Tools ihre Zusammenarbeit angekündigt. HP, IBM, Oracle, Sun sowie Bea und Borland wollen gemeinsam mit Nokia Software für künftige Mobilfunktechniken sowohl für 2G und 2,5G (GSM, GPRS) als auch für 3G (UMTS) entwickeln. Ausgebootet ist damit zunächst einmal Microsoft, dass nach seinen Lizenzstreitigkeiten mit Sun Java den Rücken gekehrt hat und stattdessen das hauseigene C# (C Sharp) promotet. (tc)