MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Open-Source-Initiative Mozilla hat Version 1.0, Release Candidate 1 ihres gleichnamigen Browsers freigegeben und macht damit den letzten entscheidenden Schritt in Richtung "endgültiger" Fertigstellung der Software. Die jüngste Version bringt eine ganze Reihe neuer Features und Bugfixes. Einige Auszüge aus den Release Notes:
Der Composer-Teil erlaubt nun die Ein-Klick-Veröffentlichung erstellter Seiten
Menüzeile und Kontextmenü wurden benutzerfreundlicher gestaltet
Der Quellcode CGI-generierter Seiten wird korrekt angezeigt
LDAP funktioniert über SSL und ermöglicht auch die Replikation von LDAP-Adressbüchern
Mail-Empfangsbestätigungen werden unterstützt, die Benutzerführung für sicher S/MIME-Mails verbessert
Unter Windows gibt es animierte Anzeige eingegangener neue E-Mail
Ein neuer Download-Manager wurde eingebaut (erreichbar im "Tools"-Menü)
Verschiedene Javascript-Befehle funktionieren nun wie in Netscape 4.7x und Internet Explorer 6
Mozilla 1.0 RC1 ist bereits in Versionen für Windows, Mac OS (auch X), Linux, Open VMS sowie OS/2 erhältlich. Varianten für weitere Unix-Derivate dürften in Kürze folgen. (tc)