Motorola setzt verstärkt auf Linux

16.08.2006

Doch Motorola fürchtet auch, dass die Freiheit, die Linux bietet, zu Komplikationen führen kann. Die größte Gefahr sieht das Unternehmen in der Fragmentierung des Systems in inkompatible Einzelversionen. Um dem entgegenzuwirken ist Motorola Teil der Open Mobile Linux Platform, der auch andere Mobiltelefon-Hersteller wie Panasonic, NEC und Samsung sowie die großen Carrier wie NTT DoCoMo oder Vodafone angehören.

Ein Ziel des Konsortium besteht darin, mobile Linux-Systeme zu standardisieren - sei es im Low-Level-Bereich wie dem Kernel oder auch im High-Level-Bereich bei Software-Applikationen. Ein anderes besteht darin, anderen Unternehmen ein Signal zu geben, sich an der kooperativen Entwicklung des Betriebssystems zu beteiligen.

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