IT-Management und Virtualisierung

Microsofts System Center verwaltet nun auch heterogene Welten

16.05.2008
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Im Mittelpunkt steht das System Center

Foto: Microsoft

Die Systemverwaltung fasst Microsoft in der Produktfamilie des System Center zusammen. Es wurde mittlerweile zu einer umfassenden Verwaltungsplattform ausgebaut. Den Ursprung bildete der System Management Server, der zum System Center Configuration Manager umbenannt ist. Daneben stehen der Operations Manager, der Data Protection Manager, der Virtual Machine Manager, der Capacity Planner sowie die Zusammenfassung der wichtigsten Funktionen aller System-Center-Produkte in den System Center Essentials. Aus dieser Vielzahl an Komponenten lässt sich die Bedeutung der Systemverwaltung für Microsoft ablesen. Dies aber nicht von ungefähr: Mir dem Vordringen der Microsoft-Produkte in die Rechenzentren und geschäftskritischen Bereiche, war Redmond gezwungen, für adäquate Verwaltungswerkzeuge zu sorgen.

Der Großteil der System-Center-Produkte wurde bereits im letzten Jahr in neuen Versionen vorgestellt, die Unternehmen sind folglich noch mit der Einführung und Integration dieser Programme in den eigenen IT-Prozess beschäftigt. Daher beschränkte sich die Präsentationen des Events auf eher kleinere und funktionale Verbesserungen - mit einer Ausnahme: dem System Center Virtual Machine Manager. Er wird in diesem Jahr in Version 2008 erscheinen, alle weiteren System-Center-Module erhalten lediglich ein Servicepack oder Release 2 verpasst.